Fabrik von elektrischen Apparaten, Rudolf Blik N.V. im Haagvon Dipl.-Ing. W. S. van der Erve, Arch. B.N.A.Architekt: Dipl.-Ing. W. S. van der Erve, HaagAusf?hrende Firma: Bauunternehmung Geerdink, RotterdamPraefabrizierte Betonelemente und Vorspannung:N.V. Schokbeton, ZeistAbb. I. Front und SeitenfrontAbb. 2. DurchschnittAbb. 3. KabelverlaufCemenl 7 (1955) Nr 7-8 157 Abb. 5. KabeldetailAbb. 4. SituationDas Geb?ude umfasst B?ro- und Fabriksr?ume mit einer GesamtOberfl?che von 93,60 m ? 61,20 m = 5 730 m- und ist auf einemModulus van 3,60 m basiert. Die Spannbetonkonstruktion-Abstand von Mitte Auflager zu Mitte Auflager 7,20 m- bestehtaus 4 Feldern von beziehungsweise 18,00 m, 21,60 m, 21,60 m,18,00 m, die mittels Vorspannung zu einem durchlaufenden Tr?gervereinigt sind.Dieser Tr?ger ist drehbar auf den Endkolommen aufgelagert, abermit den Zwischenst?tzen biegungsfest verbunden.Es wurde mit einer Erweiterungsm?glichkeit nach 2 Richtungen,n?mlich an der S?d-Ost- und Nord-Ost-Front gerechnet. Aberschon w?hrend des Baues stellte sich die Notwendigkeit heraus,die vorgesehene Erweiterung an der Nord-Ost-Front durchzu-f?hren. Hierf?r wird ein statisch bestimmter Tr?ger mit einerSpannweite von 14,40 m verwendet.Die Vorspannung geschieht in 2 Phasen. In der ersten Phase wirdeine Kombination von Tr?gerelementen auf dem Boden zu Tr?-gern, beziehungsweise 18,00 m und 21.60 m lang, zusammenge-spannt.Diese Tr?ger-im beschriebenen Stadium noch statisch bestimmt-werden auf den Kolommen aufgelagert und dann in der zweitenPhase der Vorspannung mittels sogenannter Kontinuit?tskabel zueinem Tr?ger ?ber 5 St?tzpunkten zusammengef?gt.Mit R?cksicht auf die Vollendungsarbeiten k?nnen die Tr?gernicht ?ber die ganze L?nge montiert werden. Hierf?r ist eineL?sung gefunden worden in der Weise, dass im 3. Feld ein Teil desTr?gers an die bereits montierte Tr?ger gespannt wird, wodurchder Momentenverlauf dem im definitiven Zustande auftretendensehr nahe kommt.Vorgespannt wird nach dem System Fre ys si n et . Die Kabeibestehen aus 12 ? 5. wof?r Samescostahl 5 IA I60/I40 verwendetwirdAbb. 6. Ein Teil der Dachkonstruktion ist schon gestellt worden;die Dachplatten werden bald nachdem aufgelegt. Die(rechts auf dem Bilde) nach unten h?ngende B?ndel Vor-spannkabel dienen zum durchziehen in die folgendenTr?gerteile.Abb 7. Rechts: Ein Tr?gerteil wird aufgehissen.Links: Auf dem Boden werden erst die Tr?gerteilezusammengestellt.SAMENVATTINGFabriek van electrische apparaten, RudolfBlik N.V. te 's-Gravenhagedoor ir W. S. van der Erve, arch. B.N..Gebouw met kantoor- en fabneksru?mten mectotaal 7 530 m2gebaseerd op moduul van 3,60 m.De spantconstructie, h.o.h. 7.20 m. bestaat uit4 velden (18, 21,6, 21,6 en 18 m) door voor-spanning tot I continue ligger samengevoegd,scharnierend opgelegd op de eindkolommen; allekolommen van het skelet zijn in de funderingingeklemd. Uitbreiding in 2 richtingen mogelijk.waarvan ??n reeds is verwezenlijkt (14,4 m).Voorspannen geschiedt in 2 fasen volgens systeemF r e y s si n e t met kabels 12 ? 5.SOMMAIREUsine d'appareils ?lectriques, Rudolf BlikN.V. ? la Hayepar M. W. S. van der Erve, ing?nieur,architecte B.N.A.B?timent comportant des bureaux et des atelierscouvrant une superficie de 5 730 m2projet, bas?sur un module de 3.60 m. Les portiques de sup-port, ? 7,20 m. d'entr'axe comportent 4 trav?es(18.0, 21,60, 21,60 et 18 m) qui ont ?t? renduescontinues par pr?contraints. Cette poutre estarticul?e aux abouts; toutes les colonnes sontencastr?es dans la fondation. Une extension dansles deux sens est possible. La pr?contrainte s'estfaite ? l'aide de cables Freyssinet 12 ? 5.SUMMARYFactory of electric equipment, Rudolf BlikN.V. The Hagueby W. S. van der Erve, civ. eng., architect B.N.A.The factory and office with a total floor-area of5,730 m2is based upon a design-modulus of 3.60 m.The roof-beams, placed at 7,20 m. centres arecontinuous over four spans (18.0, 21.60, 21.60 and18.0 m). They are assembled by prestressing andsimply supported only at the end-columns. All thecolumns are cast-in in their foundations. Extensionin two directions will be possible. The prestressingis applied in two phases wich the Freyssi netsystem.158 Cement 7 (1955) Nr 7-8
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